Bei Feinschmeckerfolk ist der Name Programm: raffiniert arrangierter Ohrenschmaus! Und wenn das Publikum nicht einfach nur johlt oder klatscht, sondern „Mmmmmmh“ macht, dann weiß das Küchenteam, dass es seine Arbeit richtig gemacht hat.
Zu einer gut geführten Küche gehört zunächst solides Handwerk und das richtige Werkzeug. Daher ist eine gute und kunstvolle instrumentelle Begleitung und Gestaltung der erste Weg zu einem guten Menü: Gitarre und Bass für Rhythmus und Harmonien – und Streichinstrumente zum Unterstützen, vertiefen und ausschmücken. Hauptsache akustisch, handgemacht und ohne Schnickschnack.
Aber gute Menüs erfreuen nicht nur das Ohr, sie erzählen auch Geschichten – und diese genießt man am besten gesungen. Und weil eine Stimme langweilig ist, wenn man auch drei oder vier davon haben kann, erklingen die Stimmen sehr oft zusammen. Alles wird akribisch arrangiert und ausgetüftelt, aber der Clou sind die kleinen Details, die den einzelnen Gängen ihren Kniff geben.
Ins Repertoire kommt erstmal alles, was Spaß macht und sich gut formen lässt. Ein Vorbild, das man immer wieder herausschmecken kann, sind mehrstimmige Folk-Arrangements im Stil von Peter, Paul & Mary. Aber neben diesem „klassischen“ Folk gibt es auch Anleihen an Country und Bluegrass – unter anderem aus der Feder von Adrian H.Z. Kunzmann, dem das Küchenteam schon vor Jahren immer wieder zugearbeitet hat. Die Verbindung zum keltischen bzw. irischen und schottischen (oder auch bretonischen) Folk bricht sich auch hier und dort Bahn und in vielen Liedern kann man das rauchige Aroma der bündischen, jugendbewegten Musik herausschmecken, auch bei den Lyrik-Vertonungen vom Zupfgeigenhansel oder von Duo Camillo.
Aber die Feinschmecker bringen auch Eigenkreationen auf den Teller und man darf auf jeden Fall gespannt sein, welche Gerichte in Zukunft unter den Händen und Stimmen des Küchenteams Gestalt annehmen…
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